Claudia Sievers

Meine Motivation für meine Arbeit ist, dass eines Tages die Mehrheit meiner Patientinnen zu mir kommt, um gesund zu bleiben, anstatt es mühsam werden zu müssen!

Mein Warum

Über mich

Eines vorab: Ich biete allen Frauen an, sie so anzusprechen, wie sie sich wohlfühlen. Einige fühlen sich mit dem familiären „Du“ angesprochen und können sich leichter mitteilen, andere wählen lieber das respektvolle „Sie“.  Gegenseitiger Respekt liegt jedoch nicht in der Anrede selbst, sondern in unserer Haltung. Ich mag beides. Ich respektiere beides. Ich arbeite mit einigen Frauen im „Du“-, und mit anderen im „Sie“ – Kontakt. Auf diesen Seiten wähle ich jedoch bewusst das „Du“, weil es mir persönlich näher liegt und ich mich als Schwester im Geiste verstehe und Teil der großen Familie der Frauen. Wir haben alle etwas, das wir miteinander teilen und einander geben können. Ich teile mit Dir mein Wissen und meine Erfahrung rund um Frauengesundheit, Prävention und Lebensstil. 

Wenn ich hier den Begriff „Frau“ benutze, dann meine ich „weiblich gelesene“ Menschen. Da liegt meine persönliche Expertise. Menschen, die sich als Frau fühlen, aber noch im Körper eines Mannes leben, dürfen sich selbstverständlich ebenso angesprochen fühlen, allerdings verweise ich bei Fragen rund um körperliche Transgender-Themen gerne auf darin erfahrene AnsprechpartnerInnen. 

In unseren Gesprächen werde ich eine Menge von Dir erfahren wollen. Daher möchte ich mich an dieser Stelle erst einmal selbst vorstellen:

Mein Name ist Claudia Sievers, ich bin verheiratet und lebe mit meinem Mann und unseren zwei Kindern in München.

Nach meinem Medizinstudium in Lübeck lernte ich im Kreißsaal des Marienkrankenhauses in Lübeck erstmalig die positive Wirkung der Homöopathie kennen. Die Hebammen verabreichten zur Unterstützung des Geburtsverlaufs homöopathische Arzneien und konnten damit so manch einen medizinischen Eingriff verhindern. Die meisten von ihnen hatten Seminare von Dr. Friedrich Graf besucht. Das machte mich neugierig, ich las seine Bücher und Broschüren und besuchte schließlich selbst seine Seminare. 

Auch in meiner Facharztausbildung in Hildesheim wurden Homöopathie und Naturheilkunde unterstützend zur Geburt und auf der Wochenbettstation eingesetzt. Ich lernte inmitten der medizinischen Ausbildung, dass ganzheitliche Therapien komplementär gerade auch bei seelischen Traumata wie einer Frühgeburt, eines ungewollten Kaiserschnitts oder plötzlichem Kindsverlust helfen können. Und wieder einmal waren es die klugen Hebammen, die mir die Augen geöffnet haben. Zeit meines Lebens habe ich mich zu Weisen Frauen hingezogen gefühlt. 

Ende 2004 wurde unsere erste Tochter geboren, und ich beschloss, neben der Lebensschule des Mutterseins auch die Homöopathie von Grund auf zu erlernen. Zwei Jahre lang besuchte ich die CHIRON-Schule für Klassische Homöopathie in Berlin. Meine Lehrerin und Schulleiterin Mareen Muckenheim stärkte mein Vertrauen in diese Heilmethode durch ihre Überzeugungen und ihren reichen Erfahrungsschatz.

Im Laufe meiner dortigen Ausbildung waren viele namhafte Homöopathen aus aller Welt bei ihr zu Gast, so dass ich schon früh in meiner Ausbildung unter anderem mit der Empfindungsmethode vertraut wurde. Es fasziniert mich, dass es zwischen Geist, Körper und der heilenden Arznei eine Brücke gibt in Form einer zentralen vitalen Empfindung, zu der wir in der homöopathischen Anamnese auch Zugang finden können. Das ist auch auf andere Formen der Naturheilkunde übertragbar. 

Es stärkte meine Überzeugung, dass im Unterbewusstsein eines jedes Menschen das Wissen um seine Heilung angelegt ist.  Meine Aufgabe als Ärztin und Begleiterin ist es, Zugang zu verschaffen zu diesem inneren, oft erst einmal verborgenen Wissen. 

Dann kam ein erneuter Umzug – ins wunderschöne München! 2008 habe ich dort unsere zweite Tochter geboren, und ich studierte weiter die Homöopathie. Den Abschluss weiterer drei Jahre Ausbildung im Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte krönte das Diplom für Klassische Homöopathie des DZVhÄ, und eine Prüfung der Landesärztekammer zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Homöopathie.

2010 habe ich mich in ärztlicher homöopathischer Praxis niedergelassen und begleite seitdem vor allem Frauen (aber auch immer wieder Männer!) im Kinderwunsch, in den Wechseljahren (Ja, auch die Männer haben Wechseljahre!) und in vielen anderen Leiden und Krisen. 

Jahr für Jahr begegneten mir neue Herausforderungen. Auch der homöopathische Weg ist manchmal mühsam, und langsam. Und da ich neugierig bin und getrieben von dem Wunsch, den Heilweg noch genauer und umfassender zu begreifen, noch ein Stückchen mehr ins Unterbewusste und Unsichtbare vorzudringen, habe ich mich neben der Homöopathie zunehmend auch mit Spiritualität, Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung, beschäftigt. 

Meditation, Achtsamkeit und das Studium spiritueller wie psychologischer Heilsysteme gehören zu meiner Herzensbildung und persönlichen Weiterentwicklung. 

In meiner Ausbildung als Resilienzcoach durfte ich die Bandbreite an Herangehensweisen noch erweitern, und insbesondere den Faktor Stress als Übel unserer Zeit noch spezifischer und konstruktiver in meine Arbeit mit einbeziehen. Coachingtools sind spannende und spielerische Erleichterungen auch im therapeutischen Setting. 

Neben diesen geistigen Ansätzen ist es mir stets ein Bedürfnis, die Bodenhaftung nicht zu verlieren, mich selbst geerdet  zu wissen, wenn ich mit Menschen arbeite, Körperkontakt zu spenden und meinen Patienten eine greifbare, direkt spürbare Erfahrung zu ermöglichen. Berührung spendet Vertrauen, Energie für die Zellen und Nahrung für die Seele. Darum ergänzen Massage und eine ganzheitliche sanfte manuelle Therapie mein Behandlungskonzept. 

Auf dieser „Bildungs -und Herzensreise“ habe ich viel lernen dürfen, bin verschiedenen Schulen und Heilmethoden begegnet, habe faszinierende Persönlichkeiten kennengelernt und weiß dennoch, dass sie nie aufhören wird – die Suche nach Erkenntnis. 

Aber der Weg ist bekanntlich das Ziel! Und so werde ich auch in Zukunft weiter Körper, Geist und Seele studieren, und das Beste davon in meine therapeutische Arbeit  einfließen lassen.

Ich bin von Natur aus lebensbejahend, und bin überzeugt, dass etwas, das uns heute leidvoll, quälend und lästig erscheint, unser größter Lehrer ist und morgen die Quelle unserer Weisheit und Liebesfähigkeit zu werden verspricht. 

Danke für Dein Vertrauen.

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